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Informationen zur Dissertation von Dipl.-Ing. (FH) / Architekt Dr. Alexander Unger über den RenoScreed® EnergieSpar & SanierEstrich

Titel (dt.):
Untersuchung und Entwicklung von Verfahren zur Herstellung extrem dünnschichtiger, schwimmender Baustellenestriche im Altbaubereich

Dauer der Dissertation:
Okt. 2005 – Feb. 2009 – Internationales Doktorandenstudium gemäß dem neuesten Zyklus des europäischen Hochschulgesetzes

Verliehen wurde der international anerkannte und in allen angelsächsischen Ländern verwendete Titel ‚PhD.‘,
der dort nach dem Namen getragen wird. In Deutschland wird der Titel als ‚Dr.‘ geführt.

Zugangsvoraussetzungen:

– Bestandene Fremdsprachenprüfung
– Fünf bestandene Bauingenieurwesen-Fachprüfungen in englischer Sprache
– Erstellung der Dissertation in englischer Sprache

Die Herausforderung, eine solche Entwicklung im Rahmen eines internationalen Doktorandenstudiums zu betreiben, reizte Herr Alexander Unger als Sprachenfan und war aus seiner Sicht Garant für internationale Akzeptanz, sowie die mögliche Markterweiterung in Richtung Europa. Als Thema lag ihm die Kreierung eines spezifischen SanierEstrichs speziell für Altbauten seit langem am Herzen, was mit der Produktentwicklung von RenoScreed seinen Abschluss fand. Es wurden bereits viele Tausend Quadratmeter des Produkts erfolgreich verlegt.

Eine Rezension zu RenoScreed® EnergieSpar & SanierEstrich befindet sich auf auf www.renoscreed-rezension.de

Weitere Informationen zum Werdegang der Dissertation finden sich in der Fachzeitschrift Boden Wand Decke (bwd), die im Jahr 2009 darüber berichtete.

Im Anschluss können Interessierte Einblick in das Inhaltsverzeichnis der Arbeit nehmen, das Herr Dr. Alexander Unger für diesen Zweck auf Deutsch übersetzt hat. Ansonsten liegt die Arbeit derzeit ausschließlich im englischsprachigen Original vor. Die Dissertation besteht inklusive Anlagen aus insgesamt 295 Seiten

Inhaltsverzeichnis
Danksagungen
Abstract

1 Vorwort 1
1.1 Bedeutung des Sanierungsmarktes in Deutschland 1
1.2 Schwerpunkt dieser Arbeit / Erwarteter Nutzen 2
1.3 Methodischer Ansatz dieser Arbeit 2
1.4 Abgrenzung gegenüber themenverwandten Arbeiten 3
1.5 Aktuelle Situation der Estrichleger 3
2 Spezifische Merkmale von Altbauten – Anforderungen an Fußbodenkonstruktionen 4
2.1 Vorwiegend vorhandene Untergründe im Altbaubereich 5
2.1.1 Holzbalkendecken 5
2.1.2 Betonplatten 6
2.1.3 Gewölbedecken 7
2.2 Unsicherheiten bei der Planung 8

3 Theoretischer Hintergrund 9
3.1 Gegenwärtig im Sanierungsbereich verwendete Estriche und ihre Bewertung 9
3.1.1 Spanplatten auf Ausgleichsschüttungen 9
3.1.2 Fertigteilestriche auf Ausgleichsschüttungen 10
3.1.3 Gussasphaltestriche 10
3.1.4 Im Verbund verlegte Steinholzestriche 12
3.1.5 Kunstharzestriche 13
3.1.6 Konventionell verlegte Calciumsulfatestriche 14
3.1.7 Calciumsulfatfließestriche 15
3.1.8 Konventionell verlegte Zementestriche 16
3.1.9 Beschleunigte Schnellzementestriche 17
3.1.10 Zementfließestriche 18
3.1.11 Vergleich der oben aufgeführten Bindemittel 19
3.1.12 Fazit – zu lösende Probleme 21
3.2 Anforderungen an einen optimalen Sanierestrich 21
3.2.1 Die Anforderungen des Planers 22
3.2.2 Die Anforderungen des Handwerkers 42
3.2.3 Die Anforderungen des Bauherren 51

4 Hypothesen 55

5 Angewandte Methoden und Instrumente 56
6 Entwicklung eines Arbeitsmodells für die Produktion von RenoScreed – Produktkomponenten 56
6.1 Bindemittel 57
6.2 Gesteinskörnungen 58
6.3 Zusatzmittel 59
6.4 Bewehrung 61
6.5 Organische Bestandteile 63
6.6 Fugen 63
6.6.1 Bewegungsfugen 63
6.6.2 Schwindfugen 65
6.6.3 Randfugen – Randstreifen 67
6.6.4 Arbeitsfugen 68
6.7 Nachbehandlung 69
6.8 Schutz- und Trennfolien 70
6.9 Ausgleichsschüttung 71
6.10 Estrichverarbeitung 72
6.11 Estrichfestigkeit 73

7 Praktische Umsetzung 74
7.1 Erste Versuchsreiche vom 04.07.2007 75
7.1.1 Vergleichsmischung 76
7.1.2 RenoScreed 76
7.1.3 Abbruch der Testflächen 77
7.2 Zweite Versuchsreihe vom 13.08.2007 77
7.2.1 Vergleichsmischung 78
7.2.2 RenoScreed 78
7.2.3 Verlegung von keramischen Fliesen auf den Testflächen 79

8 Untersuchungen 79
8.1 Lastversuche 79
8.1.1 Belastungstests an Prismen 80
8.1.2 Belastungstests an Ausbauplatten 82
8.1.3 Festigkeitsaufbau / Begehbarkeit 89
8.1.4 Durchbiegung 90
8.2 Schwindverhalten 95
8.3 Trocknungsprozess 97
8.4 Maßabweichung 100
8.5 Oberflächenqualität 100
8.5.1 Saugfähigkeit 101
8.5.2 Oberflächenzugfestigkeit 102
8.5.3 Ritzprüfung 105
8.5.4 ‚Sinterschichten‘ 107

9 Anforderungen und Ergebnisse im Vergleich 108
9.1 Die Anforderungen des Planers 108
9.1.1 Dicke 108
9.1.2 Eigengewicht 111
9.1.3 Wasserdampfdiffusion 112
9.1.4 Brandschutz 113
9.1.5 Verlegung in Verbindung mit Fußbodenheiz- und Kühlsystemen 115
9.1.6 Trittschalldämmung 116
9.1.7 Wärmedämmung 117
9.1.8 Feuchteschutz 119
9.1.9 Schnelltrocknendes System 120
9.1.10 Bindemittel 122
9.1.11 Feuchtigkeitsbeständigkeit 123
9.1.12 Kompatibilität mit verschiedenen Bodenbelägen 124
9.1.13 Bewehrung 129
9.1.14 Verlegarten 133
9.1.15 Oberflächenfertige Estriche 134
9.2 Die Anforderungen des Handwerkers 135
9.2.1 Förderung auf der Baustelle 135
9.2.2 Kostenaspekte – Gewinnspanne 137
9.2.3 Differenzierung am Markt 139
9.2.4 Körperlicher Aufwand bei der Verlegung 140
9.2.5 Gesteinskörnungen 140
9.2.6 Konsistenz 142
9.2.7 Schwindverhalten 143
9.2.8 Rohrtypen und Befestigungsmethoden 144
9.2.9 Zusatzmittel 145
9.2.10 Physiologisch geeignete Bedingungen für die Handwerker 146

9.3 Die Anforderungen des Bauherrn 147
9.3.1 Kostenaspekte 147
9.3.2 Tragfähigkeit 148
9.3.3 Physiologisch geeignete Bedingungen für die Bewohner 149
9.3.4 Abbruch und Entsorgung 149

9.4 Hypothesen – Gegenüberstellung der Anforderungen und der Ergebnisse 151
9.4.1 Es ist möglich, die Dicke und das Gesamtgewicht des RenoScreed (-Estrichs) zu reduzieren im Vergleich zu Standardzementestrichen, um den besonderen Anforderungen bei Altbauten gerecht zu werden 151
9.4.2 Mit RenoScreed ist es möglich, einen schnelleren Festigkeitsaufbau und weniger Schwindung als bei Standardzementestrichen zu erzielen 151
9.4.3 Es ist möglich, RenoScreed so zu kreieren, dass er die gleiche Tragfähigkeit wie Standardzementestriche bei geringerer Dicke aufweist 152
9.4.4 Im Vergleich zu Standardzementestrichen ermöglicht RenoScreed eine frühere Belegung mit allen üblichen Arten von Bodenbelägen 153

10 Zusammenfassung 156
10.1 Wissenschaftlicher Wert dieser Arbeit 156
10.2 Weitere Forschung des Autors in diesem Bereich 157
10.3 Weitere vom Autor empfohlene Forschung in diesem Bereich 158

I Verzeichnisse
I.1 Bibliographie
I.2 Fachbegriffe (A-Z)
I.3 Abkürzungen
I.4 Abbildungen
I.5 Tabellen

II Anhang
II.1 Prüfbericht Nr. 07-036-e des Baustofflabors an der Hochschule Augsburg
II.2 Bilddokumentation
Erste Testreihe vom 04.07.2007
Probeflächen nach der Wässerung am 01.08.2007
Zweite Testreihe vom 13.08.2007
Bilder der auf den Probeflächen verlegten Fliesen vom 09.01.2008
Bilder der Probekörper vom 17.01.2008
II.3 Datenblatt Silatex Haftbrücke für RenoScreed
II.4 Datenblatt PCI Nanolight
II.5 Datenblatt PCI Nanofug
III Selbstständigkeitserklärung

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